Aktuelles


Brandschutzhelfer in Werkstätten benannt

Übergabe der Zertifikate der Brandschutzhelfer Foto: DRK / Werkstätten. Steffen Munster, Mirko Behning und Nils Krumma erhalten ihr Zertifkat als Brandschutzhelfer von Herrn Karin (Fachkraft Arbeitssicherheit) und Abteilungsleiter Dirk Johannisson
17. Juni 2015

Am 17. Juni 2015 erhielten 18 Beschäftigte der Rostocker DRK-Werkstätten ihr offizielles Zertifikat als Brandschutzhelfer. Dieser Benennung vorangegangen war ein eintägiges extern geschultes Seminar, bestehend aus theoretischem und praktischem Teil, in denen die Beschäftigten in der Funktions- und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen, den Gefahren durch Brände sowie zum Verhalten im Brandfall geschult wurden. Damit erfüllen die Rostocker DRK-Werkstätten eine Forderung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGVU), die besagt, dass der Arbeitgeber eine ausreichende Anzahl von Mitarbeitern durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer zu benennen hat. Die notwendige Anzahl von Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Ein Anteil von fünf Prozent der Mitarbeiter wird empfohlen.

Text: Stefanie Kasch


Cafeteria in den Rostocker DRK-Werkstätten eingeweiht

Einweihungsfeier der neuen Cafeteria der Rostocker DRK-Werkstätten Foto: DRK / Kasch. Abteilungsleiter Dirk Johannisson und Präsident Wilfried Kelch bei der Einweihung der neuen Cafeteria der Rostocker DRK-Werkstätten
08. Mai 2015

Über ein halbes Jahr hatte es von der Konzeption bis zur feierlichen Eröffnung der neuen Cafeteria in den Rostocker DRK-Werkstätten in der Hundsburgallee 9 gedauert. Eine eigene Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitern und Beschäftigten, erarbeitete im Herbst 2014 gemeinsam mit der Innenarchitektin Annett Marienfeld ein Konzept, das am 8. Mai dann endlich bestaunt werden durfte. Gemeinsam mit dem Leitungsteam und Werkstattrat sowie Präsident Wilfried Kelch und Vorstandsvorsitzendem Jürgen Richter wurde bei Rot-Kreuz-Kuchen und Kaffee nun die neue Wirkungsstätte eingeweiht, die durch moderne Einrichtungselemente, Bildtapeten mit Warnow-Motiven und warmen Farben besticht. Finanziert wurde die Cafeteria u.a. durch eine Erbschaftsspende der Rostockerin Eva Leoni Schröder. Sie soll künftig als Trainingsküche, Aufenthalts- und Schulungsraum genutzt werden.

Text: Stefanie Kasch


Mit Ehrgeiz bei der Sache - 16. Fußballturnier der Rostocker DRK-Werkstätten begeistert

Die 1. Mannschaft der Rostocker DRK-Werkstätten Das Team "DRK I" der Rostocker DRK-Werkstätten sicherte sich beim Turnier den ersten Platz. DRK / Warnke
13. April 2015

Am 11. April richteten die Rostocker DRK-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen bereits zum 16. Mal ihr traditionelles Frühjahrsfußballturnier aus. Acht Teams aus Behindertenwerkstätten in Mecklenburg-Vorpommern gingen in der Doppelhalle der Kopenhagener Straße an den Start, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Auch beim diesjährigen Traditionsturnier hatten die Organisatoren wieder ein straffes Programm auf die Beine gestellt. Pro Mannschaft wurden sieben Spiele a sieben Minuten ausgetragen. Sechs Spielerinnen und Spieler sowie ein Torwart traten jeweils unter begeisterten Jubelrufen von Zuschauern und Mitspielern gegeneinander an und kämpften unermüdlich um jeden Ball.

Das DRK-I-Team aus Rostock sichert sich am Ende Platz eins - dicht gefolgt von Hagenow und Greifswald. Letztlich waren die Platzierungen an diesem sonnigen Tag jedoch nicht das einzig Wichtige. Jede Mannschaft durfte schließlich mit Pokal und Urkunde im Gepäck die Heimreise antreten. Die Atmosphäre war einfach wieder toll. Jeder einzelne fiebert diesen Turnieren entgegen, um sich dem Wettkampf zu stellen und gemeinsam als Mannschaft auflaufen zu dürfen", weiß Bernd Warnke von den Rostocker DRK-Werkstätten. "Wir trainieren mit unseren Mannschaften regelmäßig einmal die Woche. Viele haben gute Vorkenntnisse in die Gruppe mit eingebracht und sind langjährige Fußballfans. Da sind bei den Turnieren natürlich alle immer mit viel Ehrgeiz bei der Sache. Abseits des Fußballs werden auch viele freundschaftliche Gespräche geführt." Verletzungen gab es an diesem Tag glücklicherweise nicht zu beklagen.

Text: Stefanie Kasch / Bernd Warnke


Rostocker DRK-Werkstätten mit vielen Eindrücken von der Werkstätten:Messe in Nürnberg zurück

Fotos 1-2: Rostocker DRK-Werkstätten - Die Keramikwerkstatt hatte extra für die Messe kleine Taler angefertigt und in einer Schatzkiste mit auf den Weg genommen. Foto 3: Nürnbergmesse - Andrea Nahles beim Messerundgang auf der Werkstätten:Messe Nürnberg.
18. März 2015

Bereits zum 10. Mal fand in diesem Jahr die Werkstätten:Messe in Nürnberg statt. Vom 12.-15. März zeigten Werkstätten für behinderte Menschen und ihre Dienstleister Produkte und Leistungen für Endverbraucher sowie für Partner der Wirtschaft. Wieder mit dabei - unsere Rostocker DRK-Werkstätten, die mit viel Inspiration im Gepäck die Heimreise antraten.

Zum 10-jährigen Jubiläum hatte die Werkstätten:Messe - die Fachmesse für berufliche Rehabilitation und Leistungsschau der Werkstätten für behinderte Menschen - noch einmal spürbar zugelegt. Mehr Aussteller, noch aufwändigere und liebevoll gestaltete Stände, stylische und wertige Produkte mit dem gewohnt hohen sozialen Anspruch. Darüber hinaus wurde das Thema "Bildung" auf der Veranstaltung auf breiter Basis erlebbar gemacht. Da wunderte es kaum, dass fast 90 Prozent der knapp 19.000 Besucher die Messe für ihre hohe Qualität loben, zu denen im Übrigen auch die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles gehörte.

Eine Delegation der Rostocker DRK-Werkstätten war ebenfalls zur viertägigen Messe gereist. Ob Fachvorträge über das spezielle Steuerrecht von Werkstätten, Informationen über Lieferanten für diverse Maschinen und Vorrichtungen wie kleine Stanzen, Banderoliermaschinen oder Etikettierlösungen oder die Bewunderung von Eigenprodukten anderer Werkstätten - Anregungen und Eindrücke warteten überall.

Kollegen aus dem Begleitenden Dienst gingen vor Ort auf die Suche nach einer Software für die Verwaltung von Rahmenbildungsplänen und wurden fündig. Auch Abteilungsleiter Dirk Johannisson freute sich über viele interessante Gespräche mit Akteuren der Behindertenhilfe und nahm Kaffeproben der neu gegründeten Rösterei der Hagenower Werkstätten ins Gepäck mit auf, um diese in unserem Café Kloster einmal zu testen. Eine rundum gelungene und inspirierende Veranstaltung.

Text: Stefanie Kasch


Rostocker DRK-Werkstätten zu Gast beim F.C. Hansa

Stadionrundgang beim F.C. Hansa
11. Februar 2015

Seit nun mehr sieben Jahren besteht bei der Kogge und den Rostocker DRK-Werkstätten die Tradition, dass sich Hansa-Profis, Nachwuchskicker und Menschen mit Behinderungen gegenseitig besuchen. Nachdem im vergangenen Oktober einige B-Junioren der Hansa-Nachwuchsakademie in den Werkstätten zu Gast waren, wurde der Spieß am Dienstag (10.02.15) umgedreht. Eine Stadionführung mit Teammanager René Chaberny eröffnete den diesmaligen Hansa-Besuch. Neben den Spielerkabinen und den VIP-Logen bekamen die Beschäftigten auch den Presseraum zu Gesicht, in dem sie ihre eigene kleine Pressekonferenz halten konnten.

"Die Freude ist immer sehr groß, wenn der F.C. Hansa bei uns zu Besuch ist und die Spieler sehen, was wir leisten. Im Gegenzug erfahren wir natürlich auch sehr viel über das Leben eines Fußballers", verrät Betreuer Olaf Piepenburg.

Im Anschluss an die Stadionführung stand der Sport im Vordergrund. Auf dem Kunstrasenplatz vor der Geschäftsstelle trainierten die Beschäftigten der Werkstätten mit den Nachwuchsspielern. Dabei absolvierten zwei Teams einen kleinen Mannschaftswettbewerb, bei dem Dribbling und SChusstechnik auf dem Programm standen und ein durchaus sehenswerter Zweikampf der und zusammengewürfelten Teams zustande kam. Eine gemeinsame Abschlussspielform rundete den Hansa-Vormittag ab, auf den ganz bestimmt schon bald der nächste Besuch folgt.

Text + Foto: FC Hansa Rostock


Rostocker DRK-Werkstätten erhalten Integrations- und Vielfaltspreis 2014 des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern

Die Übergabe des Preises an die Rostocker DRK-Werkstätten Foto: Landesfußballverband MV
16. Januar 2015

"Sport schafft es, Menschen zusammenzuführen", so Birgit Hesse, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern und Schirmherrin des Integrations- und Vielfaltspreises des Landesfußballverbundes Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr gehörten unter anderem die Rostocker DRK-Werkstätten zu den Preisträgern. Sie erhielten für ihr Projekt mit der Nachwuchs-Akademie des FC Hansa Rostock eine der drei begehrten Auszeichnungen, die jeweils mit 2.000 Euro Preisgeld honoriert wurden.

Für die Mitarbeiter und einen Beschäftigten der Rostocker DRK-Werkstätten war der 15. Januar 2015 ein ganz besonderer Tag. Im Hotel Sportforum wurden sie für ein besonderes Projekt neben der Ministerin auch von Fußballlegende Jimmy Hartwig geehrt.

Denn Fußball spielt im Leben der Auszubildenden und Beschäftigen eine große Rolle. In Kooperation mit dem Sozialpädagogen des Jugend-Internats des FC Hansa Rostock läuft seit 2007 ein partnerschaftliches Projekt zwischen den Werkstätten und dem Fußballclub, dem ein regelmäßiger gegenseitiger Austausch zugrunde liegt.

In der Hinrunde besuchen Jugendliche der Nachwuchsakademie die Werkstätten und lernen im Rahmen einer ausführlichen Besichtigung vielfältige Arbeitsbereiche kennen, z.B. die Wäscherei, die Montage und Verpackung, die Näherei sowie die Tischlerei, und probieren sich selbst in einzelnen Arbeitstätigkeiten aus. Inhaltliche Ziele sind hierbei, eine Variante der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen kennenzulernen sowie das Bild vom geistig, körperlich oder seelisch beeinträchtigten Menschen zu hinterfragen und vielleicht bestehende Vorurteile aufzubrechen.

In der Rückrunde, rund sechs Monate später, besuchen die Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches der Rostocker DRK-Werkstätten die Hansa-Jugend und lernen nun im Gegenzug den Alltag eines angehenden Fußballprofis kennen. Zu diesem gehören neben der Schule viele, viele Trainingseinheiten. Hier erleben sie nun die Diskrepanz zwischen dem mediengeprägten Bild des Fußballstars und dem harten Alltag eines potenziellen Fußballstars, der sich ohne Disziplin und Durchhaltevermögen nicht bewältigen lässt. Neben einer umfassenden Führung durch das heimatliche Stadion und alle dazugehörigen Bereiche wird auch eine gemeinsame Trainingseinheit absolviert, in der es um den Ausbau gegenseitiger Akzeptanz unterschiedlicher Fähigkeiten und Fair Play geht. Der anschließende Austausch im Fanhaus bietet Raum für alle persönlichen Fragen.

Wir sagen "Herzlichen Glückwunsch!" und auf weiter gemeinsame und spannende Jahre!

Text: Stefanie Kasch


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Dirk Johannisson
Tel. 0381 24279-3131
joypmhwjgwacjnndieisogkwsonere@xowfbm-rhjaowtqe.lfebdgqxxeloyv

Rostocker DRK Werkstätten gGmbH
Hundsburgallee 11 a
18069 Rostock